JubiläumsSterz 100: Höhepunkte

Herausgeber: Klaus Kada, Heinz Musker, Herbert Nichols-Schweiger, Dieter Schoeller, Heimo Steps, Peter Strasser, Gerd Tiefner† und Heribert Watzke.

Redaktionsgeschichte:
Gründung: 1977 von Erich Baumann, Wolfgang Pollanz, Horst A. Schirgi, Wolfgang Temmel und Gerd Wagner.

Alle Redakteure: Erich Baumann, Wolfgang Pollanz, Horst A. Schirgi, Wolfgang Temmel und Gerd Wagner bis Nr. 4, ab Nr. 5 Kurt Franz, Pollanz, Temmel, Nr. 6 Gerald Brettschuh, Franz, Pollanz, 7-9 + Gernot Lauffer, 10-11 Brettschuh, Franz, Pollanz, 12 + Lauffer, 13-34 Brettschuh, Franz, Lauffer, 35-99 Ludwig Frege, Gernot Lauffer.
Redaktion WienSterz: Marlies Breier (11-21), Joac Bonin (18-20), Gerd Tiefner (21-24), Martin Schuschnig (22-24), Fritz Hausjell (23, 24), Alfred Woschitz (23, 24).
Gastredakteure: Riki Winter (36 Film, 55/56 Kinderliteratur, 74 Jugendliteratur), Heinrich von Kalnein (37 Jazz), Helga Konrad (39 Heimat), Christian Fleck (40 Österreich), Heimo Steps (44 Steirermark ...), Helga Konrad (48 Zeit), Peter Strasser (54 Ecce homo), Emi R. Denk (59 Tranparenz, 69 Das Bild der Zeit/ung, 94 Autofokus), Marion Wahlhütter (70 Der Lauf der Zeit), Ilse Pollak (71/72 Lusophones Afrika), Erwin Posarnig (75 time exchange), Wolfram Orthacker (85 Tausend Bilder, 94 Autofokus), Helmut Borek/NetZZeit (88 Rausch), Luise Kloos (91 special needs).

Redaktion STERZ 100: Gernot Lauffer, Ludwig Frege. Gestaltung: Gernot Lauffer und Emi R. Denk. Grafik: Emi R. Denk. Druckhaus Thalerhof. PaperNet Graz lieferte Delphicoat 70g 1.3faches Volume der Papeteries Matussière & Forest (Innenteil) und Trucard 200g der Tullis Russel Papermakers (Umschlag); Netzmeister Reinhard Weixler www.weixler.org

Zu diesem STERZ 100-Heft:

Da wir an das Dezimalsytem gebunden sind, sind runde Ereignisse wie die Nummer 100 Grund genug zum Feiern. STERZ macht dies mit einem Rückblick, in dem aus möglichst jeder Ausgabe Beiträge möglichst verschiedener Autoren einen möglichst repräsentativen Längsschnitt durch das STERZ-Geschehen bringen. So mancher wichtiger Beitrag von so manchem wichtigen Autor, der uns lieb und wert ist, von 1.686 Beiträgern fehlt. Das Dilemma jeder STERZ-Produktion, entscheiden zu müssen und dem einen oder anderen nicht veröffentlichten Beitrag bzw. dessen Autor ‘Unrecht’ zu tun, ist diesmal besonders krass. Wir beginnen mit dem ‘Meer der Namen’ als Würdigung aller, die sich jemals am Sterz beteiligt haben, in der (Typo-)Grafik dieses Heftes wird diese Hervorhebung fortgesetzt, die bis in den ‘Turm’ des Inhaltsverzeichnisses reicht, der als einziges Satz-Element des Heftes in den ‘Himmel der Grafik‘ ragt. Auch die Inserenten beteiligen sich wieder willig am Gestaltungskonzept, indem sie die Hälfte ihres Raumes einer ungewissen Gestaltung anvertrauen.
Da bildnerische Beiträge – die Vorlagen sind schon längst zurückgegangen – schlecht wiederholt werden können, hat die langjährige STERZ-Freundin Emi R. Denk als abermaliges Novum in der Geschichte der STERZ-Gestaltung dieses Jubelheft in seiner Gesamtheit grafisch bespielt. Nach dem sprichwörtlichen Halbehalbe-Prinzip wurde ihr die obere Seitenhälfte eingeräumt. Sie treibt die alte STERZ-Leidenschaft der Typographie auf die Spitze, indem sie – als durchgängige Reaktion einer Künstlerpersönlichkeit auf so viele unterschiedliche Beiträge – die Überschriften zum künstlerischen Gestaltungselement macht. Am Umschlag krönt sie die stilisierten Textzeilen auf Silbergrund mit Schablonen-Engerln, die den Gratulationslorbeer einfliegen.

STERZ-Dank
Für ihren egagierten Einsatz der Emi Denk 100-mal 100fachen STERZ-Dank. Und wenn wir schon beim STERZ-Dank sind, so sei hier allen Autoren für den Wiederabdruck ihrer Beiträge gedankt, der ohne ihr Wissen über die Bühne geht, weil es eine Überraschung sein soll. Daher sind auch ihre Biografien unaktuell. Aus manchem Studenten ist inzwischen ein Univ. Prof. geworden, aus so manchem ‘Schreib-ins-Feld’ ein angesehener Berufsautor. Weniger überrascht sind die Inserenten, die sich gratulierend zu einer großzügigen Bepflanzung der Anzeigen-Plantage eingefunden haben. Auch ihnen der 100fache Jubiläumsdank.

Das nächste und das übernächste Heft:
Nach der etwas längeren Meditationszeit bei der Gestaltung des Jubiläumsheftes geht die Sterz-Reise durch die bunten Aspekte des Menschenlebens weiter. Das nächste Hefte bringt endlich den schon lange brodelnden »STREIT« und dann kommt das Thema »Grenzen« auf das Tapet. Beiträge in Schrift und allen anderen kreativen Äußerungsformen sind wie immer erwünscht.